Riese Rompilou und der Schatz
Der Riese Rompilou wohnte ganz allein in einer Höhle des Berges Pompatou. Er war drei Meter und achtzig groß, hatte einen kantigen Körper, gepanzerte graue Haut und braune Drahtbüschel auf dem Kopf. Rompilou aß am liebsten frisch gefangene Wildschweine und trank Quellwasser aus dem Berg. Am Tag beobachtete er die Wolken und in der Nacht die Sterne. So flossen die Tage von Vollmond zu Vollmond dahin, an denen das Einzige geschah, was von seinem täglichen Trott abwich. Bei jedem Vollmond stieg Rompilou nämlich vom Pompatou herab, um im grauen Meer Gewitterwelt baden zu gehen. Er hatte zwei Gründe dafür. Zum einen musste auch ein Riese ab und zu baden, sonst stank er bald wie hundert Pumas. Zum Anderen wollte er regelmäßig nachsehen, ob es seinem Schatz gut ging. Dieser Schatz wurde seit mehreren Generationen in seiner Familie vererbt und er hatte seinem Vater geschworen, genauso gut darauf acht zu geben, wie seine Ahnen. Leider haben es böse Menschen auf seinen Schatz abgesehen und wollen Rompilou sogar töten, um ihn zu bekommen.
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Das ist ein absolutes Herzensprojekt von mir, weil es von unserer Elu erzählt, die leider im Alter von nur vier Jahren von einem Auto überfahren wurde. Ich möchte ihr hiermit gern ein Denkmal setzten. Sie war einfach außergewöhnlich, wie jede Katze 😉, aber für uns ein Familienmitglied, welches viel zu früh vorausgegangen ist. Die Geschichte ist in Reimen geschrieben :-).
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