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#Rezension #SchönschriftVerlag #Semnonen
Semnonenbrauch
von Diana Schlößin
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Es geht weiter…. der zweite Teil bei den Semnonen beginnt.
Nach dem ersten Teil, musste ich auch sofort den zweiten lesen. Emmas Geschichte hat mich fasziniert und ich wollte wissen, wie es mit ihr weitergeht.
Durch den wunderbar flüssigen Schreibstil ist man auch hier sofort in der Geschichte und somit bei den Semnonen gefangen. Doch eines ist hier anders. Dieser Band strotzt nur voller Gefühle, Missachtungen und Ängsten. Wem kann Emma wirklich trauen und wer ist ihr schlimmster Feind?
Wir erleben viele neue Charaktere, die passend dazu ausgearbeitet sind. Aber auch erfahren wir, dass das Leben damals doch nicht so einfach war. Es gibt jede Menge neues zu entdecken. Ganz besonders ist mir doch Marada ans Herz gewachsen. Sie bildet Emma als ihre Nachfolgerin aus, nur wir können uns denken, dass nicht jeder mit dieser Situation einverstanden ist. So kommt es, dass sich Emma beweisen muss.
Kann Emma es schaffen, dass sie nun von allen Bewohnern akzeptiert wird? Und vor allem: mit welchen Schicksalsschlägen muss sie klar kommen?
Die Charaktere sowie auch der außergewöhnliche Schauplatz wurden sehr gut recherchiert. Es war ein reines Lesevergnügen und kann nur hoffen, dass wir bald wieder etwas von Emma und den Semnonen lesen werden.
Vielen Dank an den Schönschrift Verlag und Diana Schlößin für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch in keiner Weise beeinflusst.
Bildquelle: Mit Hilfe von Photofun
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Wir erleben Emma in der Gegenwart. Eine junge Frau, die auf der Flucht vor Ihrem gewalttätigem Freund ist. Sie betet um Hilfe und wird ohne Vorwarnungen in die Vergangenheit katapultiert. Im Jahre 11 v. Chr. findet sie sich wieder und ist völlig sprachlos, dass so etwas tatsächlich passieren konnte. Zur selben Zeit betet Egmont zur der Göttin Nerthus darum, dass man ihm seine verstorbene Frau zurückgibt. So kommt es, dass Egmont Emma findet und bringt sie kurzerhand in sein Dorf.
Ihr könnt Euch denken, dass dies nicht ohne Schwierigkeiten weiter verläuft. Welche Probleme allerdings Emma in diesem Dorf bekommt und wer zu Ihr steht, dass müsst ihr selbst lesen.
Mit einem flüssigen Schreibstil war ich sofort nach den ersten Seiten an das Buch gefesselt. Man merkt wie gut die Autorin recherchiert hat, denn ich konnte mir die Gegend im Jahre 11 v.Chr. sehr gut vorstellen. Es wurde alles so gut beschrieben und was mich am meisten fasziniert hatte, war die Sprache von damals. Wir bekommen aber auch einen Eindruck davon wie die Leute gelebt, gearbeitet und auch sich verhalten haben. Emmas Zeit in dem Dorf der Semnonen entwickelt sich rasant, aber was wird Emma machen? Wird sie versuchen wieder in Ihre Zeit zurück zu kommen, oder bleibt sie in dem Dorf bei den Semnonen?
Die Protagonisten waren alle sehr gut ausgearbeitet und der Spannungspegel zog sich durch das Buch. Zu keiner Zeit hat es an Spannung abgenommen und so wurde es zu einem puren Lesevergnügen. Das nun der zweite Teil nicht lange auf sich warten lässt ist klar
Vielen lieben Dank an Diana Schlößin und den Schönschrift Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch in keiner Weise beeinflusst.
Bildquelle: Mit Hilfe von Photofun
Printmedien
Neues für Kinder und Jugendliche aus der Feder von Eberswalderin Diana Schlößin
Literatur
Von Katzen und Semnonen

Ihr Vater konnte Gedichte aus dem Stegreif kreieren. Möglicherweise hat Diana Schlößin (38) ihre Vorliebe für das gereimte Wort von ihm. Wiederzufinden ist sie in ihren Kinderbüchern. In „Katzen? Kratzen“ oder „Angst macht grau“ finden sich aber nicht nur liebevoll erdachte Geschichten, sondern auch schöne Illustrationen, für die sie das philippinische Kollektiv Happy Garaje gewinnen konnte. Seit gut zwei Jahren veröffentlicht Diana Schlößin im eigenen „Schönschrift Verlag“, durch den sie mehr Freiheit erfährt.
Denn das Schriftstellertum stellt für Diana Schlößin die Lösung für ihre bisherige berufliche Suche dar. Von der Ausbildung zur Restaurantfachfrau bis zum eigenen Laden für Babyzubehör gab es noch weitere Stationen im Leben der vierfachen Mutter, die mit Mann und Kindern in Eberswalde lebt. Das alles hinterließ nie Zufriedenheit. Die Schriftstellerei schon und so entstand in den vergangenen 12 Monaten einiges Neues für Kinder und Jugendliche.
Auch Ratgeber zur Ahnenforschung, zum Leben auf kleinem Raum oder wie man seinen Kleiderschrank sortiert. Beim Schreiben hat sie eine bestimmte Gruppe von Menschen im Kopf, zu denen sich Diana Schlößin selbst zählt. Literatur für Hochsensible richtet sich an Menschen, die Sinnesreize wie Emotionen stärker wahrnehmen und auch stärker darauf reagieren. „Sich Dinge zu vereinfachen, ist für Hochsensible wichtig.“
Vor Kurzem ist auch die Fortsetzung ihres historischen Jugendromans „Semnonenhain“ erschienen, Teil 1 kam vor zwei Jahren. In „Semnonenbrauch“ erzählt Diana Schlößin die Geschichte von Emma, die in die Zeit um 11 vor Christi versetzt wird, weiter. Auch im zweiten Teil, für den die Autorin diesmal zwei Jahre benötigt hat, kommt die Liebe zwischen Emma und Egmont nicht zu kurz. Das Dorfleben und insbesondere Emmas wird durch verschiedene Widrigkeit verkompliMöglich seien fünf Teile. Wann Diana Schlößin am nächsten Teil arbeite, sei offen.
Stattdessen warten andere Projekte, für die sie teilweise auch als Illustratorin wirkt. So entsteht derzeit ein Kinderbuch über eine Schneeflocke, die tanzen möchte. Erstmalig wird Diana Schlößin auf der Leipziger Buchmesse vertreten sein (21. bis 24. März). Ein Heimspiel für die gebürtige Leipzigerin. Den größten Absatz mache sie bisher über die Internetverkaufsplattform Amazon. Im Selbstverlag zu veröffentlichen sei dort unkompliziert. „Lokale Buchhandlungen tun sich schwer“, bedauert Diana Schlößin. Von ihren Veröffentlichungen allein könne sie noch nicht leben. Aber der Anfang sei gemacht.
www.schoenschrift-verlag.de